Die Sicherheit fest im Blick Dortmund, den 11.08.2017

Uwe Büscher besuchte die DASA-Sonderausstellung "Alarmstufe Rot"

Offene Kommunikation, ständige Lernbereitschaft und regelmäßige Übungen für den Ernstfall sind bewährte Ansatzpunkte, um Katastrophen zu verhindern - diese Erkenntnis bildet den roten Faden der Sonderausstellung "Alarmstufe Rot" in der DASA Arbeitswelt Ausstellung. Am 10. August besuchte Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG, die Ausstellung und tauschte sich mit DASA-Leiter Gregor Isenbort aus.

"Wo immer Menschen arbeiten, können Fehler und Unfälle passieren. Entscheidend ist, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Die Sonderausstellung bietet hierzu eine ganze Reihe anschaulicher Denkanstöße", unterstrich Uwe Büscher. Im Gespräch mit Gregor Isenbort stellte er heraus, dass ihm die Sicherheit im Dortmunder Hafen ein wichtiges Anliegen sei. "Ob die modernisierte Ölsperre im Petroleumhafen, regelmäßige Kontrollen mit dem Inspektionsboot oder praxisnahe Übungen von DLRG und Feuerwehr - was an Prävention und Schadenabwehr leistbar ist, setzen wir auch in die Tat um", erläuterte der Hafen-Chef.

Kein Verständnis hat Büscher dafür, dass sich speziell im Sommer immer wieder Menschen mutwillig in Gefahr bringen, indem sie als Schwimmer oder Kanufahrer auf den Plan treten und den Hafen unsicher machen. "Dieser Auslöser für Alarmstufe Rot muss nicht sein", betonte er.

Hafen Vorstand Uwe Büscher (links) ließ sich von DASA-Leiter Gregor Isenbort die Ausstellung "Alarmstufe Rot" zeigen.
Hafen Vorstand Uwe Büscher (links) wird von DASA-Leiter Gregor Isenbort durch die Sonderausstellung "Alarmstufe Rot" geführt.